Land Moldau

Bine ati venit“ – Herzlich Willkommen

Moldawien (in der Landessprache: Moldova) bzw. die Republik Moldau ist ein landwirtschaftlich geprägtes Land auf der Schwelle zur Industrienation. Das Land liegt in Südosteuropa an der Grenze zu Rumänien; im Norden, Osten und Süden grenzt das Land an die Ukraine. Es ist gerade einmal halb so groß wie Bayern.

Anreise

Zur Einreise wird seit dem 1.1.2007 von EU-Bürgern kein Visum mehr benötigt. Für die Einreise in das abtrünnige Transnistrien muss man eine Imigration- Card ausfüllen, von der man eine Hälfte zurück erhält und mit sich führen muss. Das Auswärtige Amt rät von Reisen nach Transnistrien, aufgrund des Fehlens von diplomatischen Vertretungen, ab. Es gibt im Süden und Norden Moldawiens Grenzübergänge in die Ukraine.

Flugzeug

Von Deutschland aus mit Lufthansa von München aus. Über Budapest oder Timisoara mit Moldavian Airlines, über Wien mit Austrian oder Istanbul mir Turkish Airlines. Direktflüge gibt es auch von Air Moldova ab Frankfurt.

Business- und Investitionenpotential

Nicht zuletzt bietet Moldawien Investoren auch hervorragende Möglichkeiten durch die Bereitstellung von zahlreichen Freihandelszonen und günstigen Steuertarifen, wie z. B. einem Pauschalsteuersatz von 12 Prozent für Unternehmen. Einige deutsche Unternehmen haben den Sprung nach Moldawien schon gewagt und dies mit Erfolg.

Als bedeutendste Direktinvestition in Moldova ist die Zuckerproduktion der Südzucker AG zu nennen. Die Firma hat drei Standorte im Nordteil des Landes.

Die WELEDA AG aus Schwäbisch Gmünd lässt seit 2000 zur Herstellung von Lavendelöl Lavendelfelder in Moldova kultivieren , das sich in vielen WELEDA-Produkten wieder findet.

 

Der deutsche Autozulieferer Dräxlmaier plant bereits den Bau eines dritten Produktionswerks in Moldawien. Wie die lokalen Behörden und die Betreiber der Sonderwirtschaftszone (SWZ) Bălţi bekannt gaben, soll die neue Produktionsstätte über eine Fläche von 27.000 qm verfügen und bis zu 2.500 neue Arbeitsplätze schaffen. Die Investitionen wurden mit rund 31 Mio. Euro angegeben.

In der Knauf-Fabrik bei Bălţi , etwa 150 Kilometer nördlich der Hauptstadt Kischinau, läuft feinster Gips vom Band.

Mehr dazu:

http://www.roedl.de/de-de/de/medien/publikationen/buecher/international/documents/praxisberichte-moldawien-unternehmerische-erwartung-roedl-partner.pdf

http://invest.gov.md/investment-guide

Weinbau

Der Weinbau in Moldawien hat eine lange Tradition und existieren günstige geologische und klimatische Voraussetzungen für den Weinbau.